HOLLAND

2002 Remember MOVING

Die Aufnahmen in Holland starteten im April bei frischen Temeraturen. Zumindest ist es etwas gewöhnungsbedürftig, wenn man kurz vorher auf den Kanaren war. Der erste Trip begann mit Verzögerung. Joachim, den ich morgens abholte, wurde vor der Haustür noch von einem Hund gebissen. Zuerst kümmerte er sich nicht darum, denn es gibt ja wichtigeres, aber unterwegs fing die Wunde so an zu brennen, dass wir in Aachen ins Krankenhaus mußten.1 Stunde und 2 Impfungen später konnte die Fahrt weitergehen.

 

 

der erste trip begann mit verzögerung. joachim, den ich morgens abholte, wurde vor der haustüre noch von einem hund gebissen.

 

 

Die Bedingungen in Holland waren gut. So manch einer, der den Winter über in Kapstadt verbracht hatte, glänzte nicht nur durch seine gesunde Hautfarbe. Wie üblich wird in Holland des öfteren der Spot gewechselt. Jedes Grad der Windrichtung läßt uns neu darüber diskutieren, wo die Bedingungen am optimalsten sind. Dadurch reißt man nicht nur viele Kilometer ab, sondern muss sich auch ständig um die Wetterlage kümmern. Bei nachlassenden Winden, übernahmen dann schließlich die

Kiter den Luftraum von Scheveningen. Sie boten professionelle action, bei der es allerdings manchmal etwas eng wurde.

 

Wenn wir nicht mit dem Flieger unterwegs sind, so ist Holland unser ständiges Ziel. Wir hielten Ausschau nach dem nächsten Sturmtief, um weitere Aufnahmen machen zu können. Wir hatten immer wieder mit den schlechten Wettervorhersagen zu kämpfen. Entweder war Süd- statt Südwestwind oder West- statt Südwestwind, was ja ziemlich ausschlaggebend für die Spotwahl ist. Bei einem heißen Kaffe wurde dann diskutiert wo es hingeht. Deswegen war bei zweifelhaften Süd- Südwestwindlagen, Maasvlakte öfter unser Ziel.

 

Den Fernseher und ein paar andere Utensilien hatten wir ständig dabei. Wir möchten damit einige tricktechnische Übergänge schaffen, um somit noch zusätzlichen Fluss in den Film bringen.

 

Auch Peter Garzke, Claudio Koch und Anne Stevens waren mit von der Partie. Wir trafen uns in Wijk, Scheveningen, Maasvlakte und am Grevelinger Meer. Günther Lorch war gerade eine Woche zu Gast bei Peter, und beide ließen ordentlich Gummi auf der Straße indem sie fast täglich zwischen Küste und Kleve pendelten.

 

Es wurde so manche Welle geschlitzt, auch wenn wir uns mal wieder des öfteren über die schlechte Wettervorhersage ärgerten. Das schöne im Oktober war, oftmals trotz Wind, schönes Wetter. Peter zog sich eine kleine Platzwunde an der Schläfe zu, die mit einem Schmetterlingspflaster á la Rüdiger Nehberg versorgt wurde. Außerdem trafen wir endlich nochmal Jürgen Schall in Scheveningen. Die Hollandbesuche des Daily-Dose Machers wurden  seit dem Umzug nach Kiel leider immer seltener.

 

DEN WIND IM BLICK

Wenn wir nicht mit dem Flieger unterwegs sind, so ist Holland unser ständiges Ziel. Wir hielten Ausschau nach dem nächsten Sturmtief, um weitere Aufnahmen machen zu können.